Den Schrei nach Gerechtigkeit verstÀrken

STELLT EUCH FÜR DEN SUDAN EIN

As-salāmu Êżalaykum, geliebte Ummah von Muhammad Rasool Allah sallallaahu alaihi wa sallam!

Es gibt einen anhaltenden Völkermord und eine humanitĂ€re Krise im Sudan. Das sudanesische Volk leidet weiterhin unter unvorstellbarem Leid, wobei ihre Not durch einen brutalen BĂŒrgerkrieg, Massentötungen, Hungersnot und KrankheitsausbrĂŒche verschlimmert wird. Es ist eine moralische Verpflichtung fĂŒr Muslime und Menschen mit Gewissen weltweit, mehr ĂŒber das zu erfahren, was im Sudan geschieht, ihre Stimmen zur Verteidigung unschuldiger Zivilisten zu erheben und auf eine dauerhafte Lösung fĂŒr diesen verheerenden Konflikt hinzuarbeiten.

Der Sudan, eine Nation im Nordosten Afrikas, ist seit April 2023 in einen brutalen BĂŒrgerkrieg verstrickt. Der Konflikt zwischen den sudanesischen StreitkrĂ€ften (SAF) und den paramilitĂ€rischen Rapid Support Forces (RSF) hat sich dramatisch verschĂ€rft. Die RSF, ursprĂŒnglich aus den Janjaweed-Milizen gebildet und von den VAE unterstĂŒtzt, hat schreckliche GrĂ€ueltaten begangen, einschließlich Massaker, MassengrĂ€ber und völkermörderischer Gewalt gegen Zivilisten.

Die Welt erlebt derzeit eine der schlimmsten humanitĂ€ren Krisen und Völkermorde unserer Zeit. Offizielle SchĂ€tzungen gehen von mindestens 15.500 TodesfĂ€llen aus, obwohl andere SchĂ€tzungen bis zu 150.000 betragen. Der Konflikt hat ĂŒber 12 Millionen Menschen vertrieben, wobei mehr als 25 Millionen sudanesische Zivilisten humanitĂ€re Hilfe benötigen—mehr als die HĂ€lfte der Bevölkerung des Sudan. Das Land befindet sich im Griff einer massiven Hungersnot, wobei Millionen von akuter ErnĂ€hrungsunsicherheit betroffen sind. Die Situation wurde durch schwere KrankheitsausbrĂŒche einschließlich Cholera, Masern und Malaria verschĂ€rft, wobei fast drei Viertel der Gesundheitseinrichtungen außer Betrieb sind.

Muslime auf der ganzen Welt mĂŒssen es sich zur Aufgabe machen, mehr ĂŒber die Situation im Sudan zu erfahren. Wissen ist ein mĂ€chtiges Werkzeug, und das VerstĂ€ndnis der beteiligten Geschichte, Politik und Menschenrechtsfragen ist entscheidend. Der Qur'an in Surah Al-Imran, Vers 3 erinnert uns: "Ihr seid die beste Gemeinschaft, die je fĂŒr die Menschheit hervorgebracht wurde—ihr ermutigt zum Guten, verbietet das Böse und glaubt an Allah." Daraus verstehen wir, dass Muslime Gerechtigkeit umarmen und das verbieten mĂŒssen, was Ungerechtigkeit verursacht.

Die ErzĂ€hlung, die von den Mainstream-Medien dargestellt wird, hat oft die erschĂŒtternde RealitĂ€t ĂŒbersehen, der unschuldige Zivilisten im Sudan gegenĂŒberstehen. Die RSF hat keine ZurĂŒckhaltung gezeigt, ihre GrĂ€ueltaten zu verbergen, und hat zahlreiche Kriegsverbrechen in den sozialen Medien veröffentlicht. RSF-Kommandeure wurden dabei aufgenommen, wie sie Truppen mit völkermörderischer Rhetorik anweisen: 'Ich will keine Gefangenen—tötet sie alle.' Hilfsoperationen stehen aufgrund von Unsicherheit, schwindenden VorrĂ€ten und FinanzierungsengpĂ€ssen am Rande des Zusammenbruchs. Hier ist, wie ihr helfen könnt, Licht auf die verschleierte Not des sudanesischen Volkes zu bringen:

  1. Den Völkermord verstehen:

    • RSF-Massaker und Kriegsverbrechen: : Die Rapid Support Forces (RSF) haben schreckliche GrĂ€ueltaten im gesamten Sudan begangen. Allein in El Fasher tötete die RSF 460 Menschen im Krankenhaus, wobei weitere 260.000 in der Stadt gefangen sein sollen. In den ersten Tagen nach der Einnahme von El Fasher war die RSF fĂŒr mindestens 1.500 zivile TodesfĂ€lle verantwortlich. RSF-Soldaten haben zahlreiche Kriegsverbrechen und GrĂ€ueltaten in den sozialen Medien veröffentlicht, wobei Kommandeure dabei aufgenommen wurden, wie sie Truppen mit völkermörderischer Rhetorik anweisen: 'Ich will keine Gefangenen—tötet sie alle.' Nathaniel Raymond, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des humanitĂ€ren Forschungslabors an der Yale School of Public Health, berichtete, dass die RSF 'begonnen hat, MassengrĂ€ber zu graben, um Leichen in der ganzen Stadt zu sammeln.'
    • VAE-UnterstĂŒtzung und externe Akteure:: Die VAE bleiben der HauptunterstĂŒtzer der RSF und verbreiten InstabilitĂ€t im vom Völkermord verwĂŒsteten Land. Waffen aus den VAE werden ĂŒber den Flughafen Amdjarras im Tschad geleitet, um die RSF zu unterstĂŒtzen. Die Beziehung ist finanziell—die RSF kontrolliert Gebiete mit großen Goldminen (Darfur allein hat mehr als vier oder fĂŒnf Goldminen), und die VAE sind ein Goldhandelszentrum. Der Sudan produzierte 2024 einen Rekord von 64 Tonnen Gold und erzielte etwa 1,57 Milliarden Dollar. DarĂŒber hinaus haben Ägypten, Saudi-Arabien und Israel SchlĂŒsselrollen bei der VerschĂ€rfung des Konflikts gespielt, mit Eigeninteressen daran, zu verhindern, dass der Sudan eine zivile und demokratische Regierung hat.
    • HumanitĂ€rer Zusammenbruch und Hungersnot:: Die Vereinten Nationen haben gewarnt, dass Hilfsoperationen im Sudan aufgrund von Unsicherheit, schwindenden VorrĂ€ten und FinanzierungsengpĂ€ssen am Rande des Zusammenbruchs stehen. Über 25 Millionen sudanesische Zivilisten benötigen humanitĂ€re Hilfe—mehr als die HĂ€lfte der Bevölkerung des Sudan. Das Land befindet sich im Griff einer massiven Hungersnot, wobei Millionen von akuter ErnĂ€hrungsunsicherheit betroffen sind. Fast drei Viertel der Gesundheitseinrichtungen sind außer Betrieb, und Krankheiten einschließlich Cholera, Masern und Malaria breiten sich aus. Zwei Drittel der Bevölkerung haben keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung.
  2. Bildet euch und andere:

    • Das Ausmaß verstehen:: Offizielle SchĂ€tzungen gehen von mindestens 15.500 TodesfĂ€llen aus, obwohl andere SchĂ€tzungen bis zu 150.000 betragen. Der Konflikt hat ĂŒber 12 Millionen Menschen vertrieben, wobei mehr als 25 Millionen sudanesische Zivilisten humanitĂ€re Hilfe benötigen. Die Krise wurde durch schwere KrankheitsausbrĂŒche einschließlich Cholera, Masern und Malaria verschĂ€rft. Die RSF hat große Gebiete des Landes erobert, wobei Nordkordofan jetzt in unmittelbarer Gefahr ist, unter RSF-Kontrolle zu fallen.
    • Vertieft euer VerstĂ€ndnis:: Tauchet in Berichte der Vereinten Nationen, von Amnesty International, humanitĂ€ren Organisationen und unabhĂ€ngigen Journalisten ein, die die Krise abdecken. Lest Artikel aus islamischen Nachrichtenquellen wie S2J News, ICNA und Islam21c, die detaillierte Analysen des Völkermords liefern. Erkundet Dokumentationen und Ressourcen, die das Leben und die KĂ€mpfe des sudanesischen Volkes detailliert beschreiben. Versteht den historischen Kontext: die Entfernung von Omar al-Bashir im Jahr 2019, den MilitĂ€rputsch 2021 und wie externe Akteure wie die VAE, Saudi-Arabien, Ägypten und Israel Eigeninteressen daran haben, den Sudan zu destabilisieren.
  3. Erhebt eure Stimme:

    • Social-Media-Aktivismus: : Nutzt Plattformen wie TikTok, YouTube, Twitter(X), Facebook und Instagram, um Informationen zu verbreiten und SolidaritĂ€t mit dem sudanesischen Volk auszudrĂŒcken. Beteiligt euch an Online-Kampagnen, die Hashtags wie #StandWithSudan, #SudanCrisis und #SudanNeedsHelp fördern, um das globale Bewusstsein fĂŒr die Krise zu erweitern.
    • Engagiert euch mit Gesetzgebern: : DrĂ€ngt eure Vertreter, einen sofortigen Waffenstillstand, humanitĂ€ren Zugang und die BewĂ€ltigung der humanitĂ€ren Krise im Sudan zu fordern. Advocacy kann eine entscheidende Rolle bei der Beeinflussung des politischen Diskurses und der Handlungen auf nationaler und internationaler Ebene spielen.
  4. UnterstĂŒtzt humanitĂ€re BemĂŒhungen:

    • Spendet großzĂŒgig:: Zahlreiche Organisationen arbeiten unermĂŒdlich daran, den betroffenen Menschen im Sudan Hilfe zu leisten. Eure BeitrĂ€ge können erheblich bei der Bereitstellung von medizinischen VorrĂ€ten, Nahrung, Wasser und Unterkunft fĂŒr die Opfer des Konflikts helfen. UnterstĂŒtzt seriöse Organisationen wie Baitulmaal, Islamic Relief USA (IRUSA), MATW Project USA und andere humanitĂ€re Gruppen, die aktiv im Sudan arbeiten. Laut Baitulmaal sind ĂŒber 10 Millionen Menschen innerhalb des Sudan vertrieben, und fast 4 Millionen sind in NachbarlĂ€nder geflohen. IRUSA berichtet, dass fast 25 Millionen Menschen—mehr als die HĂ€lfte der Bevölkerung—von akutem Nahrungsmangel betroffen sind. Hunderttausende sudanesische Zivilisten leiden unter Dehydratation, Hunger und durch Konflikt verursachten Krankheiten—eure Spende kann Leben retten.
    • Freiwilligenarbeit: : Bietet eure Zeit und FĂ€higkeiten NGOs und Initiativen an, die sich darauf konzentrieren, das Leid des sudanesischen Volkes zu lindern. Beteiligt euch an Fundraising-Veranstaltungen, Sensibilisierungskampagnen oder bietet rechtliche, medizinische oder pĂ€dagogische UnterstĂŒtzung entsprechend euren FĂ€higkeiten an. Organisiert Gemeinschaftsveranstaltungen, die die Situation im Sudan hervorheben, wie VortrĂ€ge, FilmvorfĂŒhrungen oder Podiumsdiskussionen.
  5. Fördert interreligiösen und gemeinschaftlichen Dialog:

    • Gebete: : Organisiert und beteiligt euch an Gebeten fĂŒr Frieden und Gerechtigkeit im Sudan und weltweit. Das Gebet, als tiefgreifender Akt der SolidaritĂ€t und des MitgefĂŒhls, ĂŒberschreitet religiöse und kulturelle Grenzen und vereint Individuen in einem kollektiven Appell fĂŒr die Menschlichkeit
    • Gemeinschaftsdiskussionen: : Erleichtert Diskussionen innerhalb eurer Gemeinschaft, um das Bewusstsein fĂŒr die Krise im Sudan zu schĂ€rfen und ein tieferes VerstĂ€ndnis der beteiligten humanitĂ€ren und politischen Implikationen zu fördern.
  6. Globale SolidaritÀt:

    • UnterstĂŒtzt sudanesische FlĂŒchtlinge: : Viele Sudanesen wurden gezwungen, ihre HĂ€user zu verlassen und in NachbarlĂ€ndern Zuflucht zu suchen. UnterstĂŒtzt Organisationen, die FlĂŒchtlingen und Binnenvertriebenen aus dem Sudan helfen. Mit ĂŒber 12 Millionen Vertriebenen ist dies eine der grĂ¶ĂŸten Vertreibungskrisen der Welt.
    • Tretet fĂŒr Frieden und Rechenschaftspflicht ein: : Ruft zu sofortigem Waffenstillstand und friedlicher Lösung des Konflikts auf. UnterstĂŒtzt diplomatische BemĂŒhungen und internationale Vermittlung, um die Gewalt zu beenden und StabilitĂ€t im Sudan wiederherzustellen. Tretet fĂŒr Rechenschaftspflicht fĂŒr Kriegsverbrechen und Völkermord ein. DrĂ€ngt Regierungen, die UnterstĂŒtzung der RSF und anderer kriegfĂŒhrender Fraktionen einzustellen. Wie AgnĂšs Callamard, GeneralsekretĂ€rin von Amnesty International, sagte: "Die Welt kann nicht weiterhin den Zivilisten im Sudan den RĂŒcken kehren, besonders in der Region Kordofan, wenn die schweren Gefahren, denen sie ausgesetzt sind, fĂŒr alle sichtbar sind. Es ist unverantwortlich, tatenlos zuzusehen, wĂ€hrend Zivilisten Gefahr laufen, von RSF-KĂ€mpfern getötet zu werden."

Die erschĂŒtternden Bilder aus dem Sudan sind eine deutliche Erinnerung an den unbeugsamen Geist des sudanesischen Volkes angesichts unĂŒberwindlicher Widrigkeiten. Es ruft eine globale Gemeinschaft auf, geopolitische Zugehörigkeiten zu ĂŒberschreiten und die Heiligkeit des menschlichen Lebens und der WĂŒrde aufrechtzuerhalten. Als Mitglieder der globalen Gemeinschaft lasst uns diesem Ruf folgen, unsere UnterstĂŒtzung ausdehnen und unermĂŒdlich fĂŒr eine Welt eintreten, in der Frieden, Gerechtigkeit und Menschlichkeit vorherrschen.

In einer Welt, die von unterschiedlichen ErzĂ€hlungen ĂŒberschwemmt wird, ist es zwingend erforderlich, die Wahrheit zu suchen, die Voreingenommenheit herauszufordern und in SolidaritĂ€t mit den UnterdrĂŒckten zu stehen. Der Kampf um Gerechtigkeit im Sudan ist nicht nur ein regionales Anliegen, sondern ein globaler Aufruf fĂŒr Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit. Die Situation im Sudan ist eine, in der wir aufstehen und die Ungerechtigkeiten der kriegfĂŒhrenden Fraktionen verurteilen mĂŒssen und stattdessen Frieden fördern, Bewusstsein schaffen und Hilfe leisten mĂŒssen. Eure Aktion, egal wie klein, kann zu einer grĂ¶ĂŸeren Welle des Wandels beitragen und den Weg zur Gerechtigkeit und zum Frieden im Sudan erhellen.

#STANDWITHSUDAN

#SUDANCRISIS

#SUDANNEEDSHELP

#STOPSUDANGENOCIDE

Möge Allah das Leid unserer BrĂŒder und Schwestern im Sudan lindern, inshaAllah

UnterstĂŒtzt Sudan-HilfsbemĂŒhungen

UnterstĂŒtzt humanitĂ€re BemĂŒhungen im Sudan durch seriöse Organisationen:

Bildungsressourcen und Berichte

Erfahrt mehr ĂŒber die Krise im Sudan aus diesen seriösen Quellen:

Bitte verwendet diese Videos und Ressourcen, um euch vollstĂ€ndig ĂŒber das Thema zu informieren

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